LWL-Soziales
Ein Fokus des LWL-Sozialdezernats liegt darauf, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und sie bei der gleichberechtigten Teilhabe in der Gesellschaft zu unterstützen. Außerdem hilft das LWL-Sozialdezernat Opfern von Gewalttaten sowie Kriegsbeschädigten und deren Hinterbliebenen.
Ein Arbeitgeber, viele Möglichkeiten
Der LWL bietet als großer öffentlicher Arbeitgeber mehr als einen Job. Wir stellen Sie vor Aufgaben, die Sinn machen – für die Gesellschaft, für Ihre persönliche Weiterentwicklung, für eine zukunftssichere Karriere. Ob erfahrene Fach- und Führungskräfte, Berufsanfänger:innen oder Quereinsteiger:innen – der LWL bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und Beschäftigungen zu außergewöhnlich guten Konditionen.
Fachbereiche im LWL-Sozialdezernat
Selbstbestimmt Wohnen
Menschen mit wesentlichen Behinderungen dabei zu helfen, in einer eigenen Wohnung zu leben, ist eine der Aufgaben des LWL-Inklusionsamtes Soziale Teilhabe. Es unterstützt 39.200 von ihnen beim selbstständigen Wohnen. Die Vorteile: Die meisten Menschen fühlen sich in den eigenen vier Wänden wohler, ihre Lebensqualität steigt. Auch die 21.800 Menschen in Westfalen-Lippe, die in einer besonderen Wohnform leben, unterstützt der LWL. Er zahlt außerdem Leistungen wie das Blinden- und Gehörlosengeld aus.
Arbeit für alle
Das LWL-Inklusionsamt Arbeit setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben teilhaben können. So unterstützt der LWL mehr als 37.000 Menschen bei ihrer Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Für diejenigen, die auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten oder dort schon tätig sind, hat der Verband das LWL-Budget für Arbeit eingeführt. Das Programm und seine Vorgänger ermöglichten bisher über 2.000 Menschen diesen Schritt.
Darüber hinaus hilft der LWL rund 17.000 Betrieben in Westfalen-Lippe mit knapp 114.000 beschäftigten Menschen mit Behinderungen dabei, Arbeitsplätze inklusiv zu gestalten. Eine wichtige Zielgruppe sind junge Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, deren Start ins Berufsleben besonders gefördert wird. Über 3.400 Schülerinnen und Schüler mit diesem Förderbedarf werden bei der Berufsvorbereitung durch ein besonderes Programm unterstützt.
Versorgt sein
Das LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht hilft Menschen, die Opfer einer Gewalttat oder von Kriegen geworden sind oder durch eine Impfung geschädigt wurden. Die LWL-Fachleute kümmern sich darum, dass die Gesundheit dieser Menschen verbessert oder sogar komplett wiederhergestellt werden kann, sowie um ihre wirtschaftliche Unterstützung.
Daneben werden Verdienstausfälle nach dem Infektionsschutzgesetz entschädigt, wenn Menschen zum Beispiel unter Quarantäne stehen oder einem Tätigkeitsverbot unterliegen.